Veranstaltungen 2016

Lampionfest 2016

Deutsch-Französisches Feuerwehrtreffen

Anfang Juni reiste die Wolkener Feuerwehr unter Leitung von Wehrführer Sascha Händgen nach Lux in Burgund, der Partnergemeinde von Wolken.

Anlass war die 120 Jahr-Feier der Feuerwehr aus Lux. Die Pompiers aus Lux stellten an diesem Wochenende Ihr komplettes Leistungsspektrum vor und demonstrierten  Ihre Einsatzbereitschaft anhand praktischer Beispiele an verschiedenen Übungsplätzen. Die Einsatzmöglichkeiten  der Pompiers wurde dabei aufgezeigt bei Autounfällen, der Brandbekämpfung und im Finden verschütteter Personen.

Eine Fotoausstellung, gepaart mit einer großen Lösch-Fahrzeugpräsentation, rundeten den aktiven Teil des Jubiläums ab.

Nach dem anstrengenden Übungsteil am Tage wurde am Abend gefeiert. Im Gemeindesaal von Lux wurde bei einem 5-Gänge-Menue, einer Jubiläumstorte und Tanzmusik bis weit in den frühen Morgen gemeinsam gefeiert.

Sowohl für die deutschen als auch für die französischen Pompiers war es eine gelungene Veranstaltung, bei der viele neue Kontakte entstanden und bestehende vertieft wurden. Bei der Abfahrt flossen auch Tränen des Abschieds und man war sich einig, sich bald wieder zu treffen und auszutauschen.

Wolkener an der Maginot-Linie / Elsaß

 

Anfang Mai machte sich eine kleine Reisegruppe des Freundschaftskreises Lux – Wolken e.V., unter der Leitung der 2. Vorsitzenden Renate Moritz, zu einer Tagesfahrt  in Elsaß auf.

 

Am späten Vormittag stoppte der Bus zunächst im Ort Wissembourg. Hier wurden der Markt und die verschiedenen Sehenswürdigkeiten dieses wunderschönen Ortes besichtigt.

 

Am Nachmittag fuhr die Gruppe dann zum ca. 8 km südlich von Wissembourg gelegenen „Fort Schönenbourg“ an der Maginot-Linie. Hier wurde die Geschichte hautnah erlebt, indem das Fort mit seinen weit verzweigten unterirdischen  Abschnitten und  mit all seinen speziellen Kampf- und Versorgungsausstattungen ausgiebig besichtigt wurde. Auch eine anschließender Rundgang über das weitläufige,  überirdische Gelände dieses Fort, das in seiner aktiven Zeit mit über 500 Mann Besatzung agierte,  ließ die Reisegruppe die Dramatik dieses geschichtsträchtigen Ortes, auch Jahrzehnte danach, noch  hautnah spüren.

 

Danach begab sich die Gruppe wieder auf die Heimreise und machte ihren letzten Halt am „Deutschen Weintor“, wo man auch einkehrte und den Tag  bei einem Gläschen Wein und einem gutem Essen revue passieren ließ.